Romans 1

Datum: 4.12.2001 Stelle: Römer 1:18 In diesem Vers ist »aufhalten« die Übersetzung von griechisch Strong 2722 »katecho«, wörtlich »niederhalten, festhalten«. Gott lässt also SEIN Handeln (die Ausbreitung der Wahrheit) durch die Ungerechtigkeit der Menschen behindern, trotz dass er aufgrund SEINER Souveränität nicht in dieser Abhängigkeit steht. Auch Gebetserhörungen können also durch das Wirken des Teufels oder böser Menschen verzögert werden, so auch das Gebet um Errettung eines Menschen durch dessen Entscheidung gegen Gott. Beispiel für die Verzögerung einer Gebetserhörung durch Ungerechtigkeit: Daniel 10,12-13. Gott setzt anscheinend die Wahrheit im Leben eines Menschen nicht gegen dessen freie Entscheidung zur Ungerechtigkeit durch, sondern sucht dessen freiwillige Annahme der Wahrheit. Dies ist z.B. der Fall beim Glauben an Christus: Gott zwingt niemand dazu, sondern jeder muss sich freiwillig dafür entscheiden. (Andersherum kann ja niemand zu Christus kommen, wenn der Vater ihn nciht zieht; also arbeitet Gott an einem Menschen und führt ihn mit dem Ziel, dass er sich freiwillig für Christus entscheidet.) Datum: 3.12.1998; 12.54h-13.10; 15.40h-15.48h; 15.53h-20.00h Stelle: Römer 1:20-21 In seiner Schöpfung kann der Mensch Gottes Wesen erkennen (SEINE Kraft und SEIN göttliches Wesen wahrnehmen / erkennen / mit dem Verstand ergreifen (Röm.1,20), Gott durch seine Schöpfung kennenlernen (Röm. 1,21)). Das Wesen Gottes erkennen zu können setzt seine Existenz voraus - also kann man auch die Existenz Gottes in der Schöpfung ablesen. Wer so aber von Gottes Existenz und Wesen weiß, IHN aber nicht verherrlicht noch ihm Dank darbringt, ist ohne Entschuldigung.
Copyright information for MAK